316 und 316L bestehen beide aus Edelstahl und der Hauptunterschied liegt im Kohlenstoffgehalt:
Kohlenstoffgehalt:Das „L“ in 316L steht für „Low Carbon“, daher ist der Kohlenstoffgehalt von 316L-Edelstahl niedriger als der von 316. Normalerweise beträgt der Kohlenstoffgehalt von 316 ≤0,08 %.
während der von 316L ≤0,03 % beträgt.
Korrosionsbeständigkeit:Edelstahl 316L mit einem geringeren Kohlenstoffgehalt erzeugt nach dem Schweißen keine interkristalline Korrosion (d. h. Schweißsensibilisierung), wodurch er leistungsfähig ist
besser bei Anwendungen, die Schweißen erfordern. Daher ist 316L hinsichtlich der Korrosion besser für den Einsatz in stark korrosiven Umgebungen und Schweißkonstruktionen geeignet als 316
Widerstand.
Mechanische Eigenschaften:316L hat einen geringeren Kohlenstoffgehalt und ist daher hinsichtlich der Festigkeit etwas geringer als 316. Die mechanischen Eigenschaften der beiden unterscheiden sich jedoch nicht wesentlich
in den meisten Anwendungen, und der Unterschied spiegelt sich hauptsächlich in der Korrosionsbeständigkeit wider.
Anwendungsszenarien
316: Geeignet für Umgebungen, in denen kein Schweißen erforderlich ist und die eine hohe Festigkeit erfordern, z. B. chemische Geräte.
316L: Geeignet für Umgebungen, die Schweißen erfordern und höhere Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit haben, wie z. B. Schiffsanlagen, Chemikalien und medizinische Geräte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 316L besser für Anwendungen mit höheren Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit geeignet ist, insbesondere solche, die Schweißen erfordern, während 316 für Anwendungen geeignet ist, bei denen dies der Fall ist
erfordern kein Schweißen und stellen etwas höhere Anforderungen an die Festigkeit.
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 12. November 2024